- Nikolaus Lauer 1928 das erste Taxi in Wadrill hatte
- der Lehnenball erst seit 1945 in Wadrill durchgeführt wird? Als Vorbild diente mehreren Wadriller Männern ein vergleichbares Fest in Mettlach.
- der Nachbarort Grimburg bis 1932 Sauscheid hieß.
- in der Wadriller Volksschule im Jahre 1897 in drei Klassen insgesamt 240 unterrichtet wurden, d.h. 80 pro Klasse?
- die Schulkinder ab 1905 nicht mehr selbst den Ofen in der Klasse anzünden durften, sondern nur noch eine Lehrperson oder eine andere erwachsene Person?
- der Grimburger Hof noch 1908 zur Pfarrei Wadrill gehörte?
- bis 1935 auch in Wadrill der Hammel ausgetanzt wurde?
- die Pfarrei Sitzerath bis 1928 zu Wadrill gehörte?
- oberhalb der Fischzuchtanstalt in der 1970er Jahren eine Talsperre gebaut werden sollte? Geologische Untersuchungen der Talwände ergaben jedoch, dass das Gestein nicht geeignet war. Die Bohrlöcher sind noch zu sehen.
- die Wadriller Leyen aus Urtonschiefer bestehen, ohne Pyrit (Schwefel) sind und damit säurefest? Sie wurden sogar mit Marmor verglichen. 1954 hat man ihnen eine große Zukunft vorhergesagt.
- 1954 im Zuge der Bachbegradigung daran gedacht wurde, ein kleines Schwimmbecken zu bauen?
- viele Wadriller und Gehweiler Häuser mit Sitzerather Sand gebaut worden sind?
- sich 1852 ein Ehepaar, das nicht aus Wadrill stammte, für 25 Taler „einkaufen“ konnte, um an Gemeindenutzungen teilnehmen zu dürfen.
- bis 1855 die Wadriller Pfarrer in Naturalien bezahlt wurden: 12 Malter Korn, 12 Malter Hafer, 30 Malter Kartoffeln, 50 Zentner Stroh… und 10 Klafter Brennholz (pro Jahr).
- 1908 der Wadriller Gemeinderat eine Hundesteuer beschloss.
- der Jagdpachtvertrag für die Gemeindejagd in Wadrill 1897 vorsah, dass der Pächter für die Wildschäden aufkommen musste.
- 1903 in Wadrill eine Freibank zum Verkauf von minderwertigem Fleisch eingerichtet wurde.
- die Hebamme um 1900 jährlich zwischen 65 und 75 Geburten zu betreuen hatte und pro Geburt durchschnittlich 9 Mark erhielt (Bezirk Wadrill, Gehweiler, Sitzerath).
- die Gemeinde Wadrill 1912 an das Elektrizitätswerk des Kreises Merzig angeschlossen wurde. Ab 1921 wurde die elektrische Ortsbeleuchtung mit zunächst 8 Lampen beschlossen.
- die Leichenschau ab 1921 auch von Laien durchgeführt werden durfte.
Interessant zu wissen, dass…


