Header

2. Bäckereien

Reinhold Monitor („Móllidor“), Mühlenstraße

Siehe auch unter „Mühlen“

Bis Ende der 1950er Jahre fuhr Reinhold Brote und anderes mit dem Planwagen zu den Kunden. Foto um 1958
Tochter Elisabeth hinter der Ladentheke um 1970

Kaufhaus Nickels-Barth („Miller“), Sitzerather Straße („Määrß“)

Siehe auch unter „Sonstige Geschäfte“

Das ursprüngliche Geschäftshaus von Peter Nickels um 1930
Seine Legitimationskarte von 1929

Das Kaufhaus Nickels-Barth, von Peter Nickels in den 1913 gegründet, besaß bis in die 1950er Jahre auch eine Bäckerei (bis 1842) und führte Lebensmittel (bis in die frühen 1970er Jahre). Die Backstube befand sich im Keller des Hauses und ist teilweise noch vorhanden. Ansonsten stand das Kaufhaus aber vor allem – und bis zu seinem Ende 2001- für Drogeriebedarf und Textilien.

Bäckerei und Café Edmund Nickels („Bäckisch“), Kirchstraße

Bäckerei und Café wahrscheinlich an Fronleichnam 1967
Edmund („Zennisch Eddi“) beim Umzug 1983

1964 von Edmund Nickels („Zennisch Eddi” von der Fuhrstuff“) und seiner Frau Ursula (“Bäckisch Ulla”) im  Elternhaus von Ullas Mutter („Hewer“) eröffnet. Sie bauten Stall und Scheune zu Bäckerei und Café (im ersten Stock) um. 

Edmund war Meister im Bäckerhandwerk. Er machte 1968 Werbung mit dem Satz: „Bäckerei und Konditorei. Große Auswahl in Pralinen, Gebäck, Kuchen und Getränken“…” Im Sommer Eisspezialitäten”. 1990 musste er aus gesundheitlichen Gründen schließen und verkaufte an den Bäcker und Konditor Burkhard Horf.

Caféhaus Horf, Kirchstraße

Das Caféhaus von außen und innen 2011
Burkhard 2004

1990 erwarb der Bäcker- und Konditormeister Burkhard Horf zusammen mit seiner Frau Petra das Wohnhaus und die Bäckerei (“Caféhaus Horf”). Zeitweilig betrieben sie noch eine Filiale in Hermeskeil. Aus familiären Gründen schlossen sie 2011 endgültig.